Mit Kennzahlen werden Ist-Zustände erfasst. Eine rot/grün-Systematik verdeutlicht die Abweichungen zum Soll-Zustand. Kennzahlen sorgen für Objektivität, Klarheit und Transparenz. Das nervt, das stört.
Warum das so ist und was dagegen getan werden kann…
Sie sind nichts-sagend oder sie sind konsequenzlos.
Nichts-sagend sind Kennzahlen, die mich oder meine Aufgaben oder mein Problem nicht greifen. Dann sagen sie mir nichts und interessieren mich halt auch nicht. Konsequenzlos sind Kennzahlen, die lässig zwischen rot und grün wechseln, aber es werden keine Maßnahmen aus dem jeweiligen Zustand abgeleitet.
Und? Welche Kennzahlen haben Sie an Ihren Shopfloor- und Officefloor-Tafeln? Nichts-sagende und konsequenz-lose?
Sicherlich nicht. Sie haben ja an den Workshops und Schulungen von U2 teilgenommen und wissen:
– Kennzahlen am Shopfloor und Officefloor müssen prozess-, und nicht ergebnisorientiert sein
– Sie müssen mit den Mitarbeitern auf Basis der aktuellen Themen und Probleme erarbeitet werden
– Sie müssen von den Mitarbeitern beeinflussbar sein
Und? Wie handhaben Sie die rot/grün-Systematik Ihrer Kennzahlen?
Klare Ansage: „grün“ ist gut und muss in Standards überführt werden. Jedoch ist „rot“ besser, denn hier legen die Kennzahlen den Finger in die Wunde. Es bedarf weiterer Maßnahmen, um den Zustand zu verbessern. Jetzt hat jeder beim Lesen beifällig genickt. Und wie sieht die Wirklichkeit auf Ihrem Shopfloor und Officefloor aus? Sind Sie zufrieden? (Passt dies bei Ihnen?) Oder sollten Sie Ihre Kennzahlen mal überprüfen?!
Sprechen Sie uns an auf unseren Shopfloorkennzahlenfaktencheck.
Zu Shopfloor- und Officefloor-Management und -Kennzahlen finden Sie auch hilfreiche Tipps in unseren Podcasts.